

„Schulleitungsteams müssen eine gemeinsame Vision von guter Schule haben. Das ist ihre Antriebsfeder.“ - Zitat einer Schulleiterin -
Schulleiterinnen und Schulleiter sind von zentraler Bedeutung für jede Schule, für die Qualität des Unterrichts ebenso wie für die gesamte schulische Arbeit. Erfolgreiche Schulleiterinnen und Schulleiter sind wahrhaft virtuos:
Sie sind gute Pädagoginnen und Pädagogen und gute Managerinnen und Manager zugleich.
Sie motivieren und schaffen Vertrauen.
Sie sorgen für klare Ziele und die Überprüfung, ob diese erreicht wurden.
Sie organisieren Prozesse und fördern Kooperation und Partizipation.
Ihre Arbeit ist geprägt von einer Vision guter Schule, bei der das Wohlergehen des Einzelnen im Mittelpunkt steht.
Das ist anspruchsvoll. Deshalb werden gute Schulen von Schulleitungsteams geführt, die sowohl in der Lage sind, die Schule gut zu verwalten als auch pädagogisch zu gestalten. Die Teams nutzen Instrumente der Schulentwicklung systematisch und überprüfen diese regelmäßig, um möglichst alle Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern.
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Unsere Angebote zum Thema „Schule lernwirksam leiten“ erhöhen die Handlungskompetenz von Schulleitungen, indem diese auf Instrumente der Unterrichtsentwicklung und des Qualitätsmanagements zurückgreifen, die sich an den mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichneten Schulen bewährt haben. Es geht zum Beispiel um
Unterrichtskonzepte, die sich an selbstständigem, fächerübergreifendem sowie verständnisintensivem Lernen ausrichten,
schulinterne Curricula, die methodisches und soziales Lernen einbeziehen,
die kreative Ausgestaltung von Raum- und Zeitstrukturen,
einen rhythmisierten Schultag des Ganztages,
differenzierte Formen der Leistungsrückmeldung,
demokratische Gremien und Partizipationsstrukturen.
Voneinander lernen, wie es noch besser geht – das bieten wir Schulleiterinnen und Schulleitern an. Im Austausch mit exzellenten Schulen sowie weiteren Expertinnen und Experten erfahren Schulleitungen, wie sie in ihrer eigenen Schule pädagogische Prozesse initiieren, stabilisieren und weiterentwickeln können. Dabei kann es sich um die Einrichtung von Hospitationsringen handeln, die Implementierung von Verfahren des Schülerinnen- und Schülerfeedbacks oder auch um Wege zur Erstellung eines schulspezifischen Curriculums.
Unsere Fortbildungsangebote, die bewusst auch auf ungewöhnliche Formate setzen, zielen darauf ab, den Mut, die Phantasie und die praktischen Handlungskompetenzen von Schulleitungen zu stärken.
Diese Angebote verbinden die beiden Aspekte „gute Schule“ und „gute Leitung“ mit dem Anspruch an praktisches Handeln in den Schulen vor Ort. Die Arbeit an einem konkreten Reformprojekt in den jeweiligen Schulen steht im Zentrum des Weiterentwicklungsprozesses. Es geht um Praxis und Erfahrung. Die Teilnehmenden sind Handelnde, die gemeinsam mit ihren Kollegien ein Reformvorhaben entwickeln und dabei professionell begleitet und unterstützt werden.
Die Frage, welche Kompetenzen erforderlich sind, um eine Schule professionell und lernwirksam zu leiten, hängt eng mit den pädagogischen Vorstellungen zusammen, was eine gute Schule ausmacht. Unstreitig dürfte sein, dass es um Kompetenzen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung, zur pädagogischen Gestaltung, zur Organisation und Kommunikation, zur Personalführung sowie zum Zeit- und Selbstmanagement geht. „Gute Schule“ und „gute Leitung“ sind dabei nicht voneinander zu trennen. Es geht um die Balance von Visionen und Technik genauso wie um die von Haltung und Management. Wir ermutigen Schulleitungen, ihre Aufgaben neu auszubalancieren.
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