Um die gute Praxis der Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises weiter zu geben, qualifizieren wir seit Herbst 2018 Trainerinnen und Trainer für die Durchführung unserer Werkstätten. Zeit für einen ersten Zwischenbericht.
Die Corona-Krise ist eine Chance, Schule aktiv und engagiert zu verändern. Die Empfehlungen unseres Positionspapiers „Gute Schule bewährt sich in der Krise“ geben Impulse, wie Schule zukunftsfähig gestaltet werden kann.
Dieses Format findet in Kooperation mit den Regionalbüros des Deutschen Schulpreises und der Deutschen Schulakademie statt. Eine Preisträgerschule kann sich ein Thema für eine eintägige Fortbildung wünschen. Das Format ähnelt den bisher in den Regionen laufenden Lernforen. Der Unterschied ist, dass die Preisträgerschulen das Thema vorschlagen, die Konzeption mitgestalten (Wünsche, Ideen, ggf. Inputgeber einbringen) und über ein festes Kontingent an Teilnehmerplätzen für das eigene Kollegium verfügen.
Das jährliche Zusammentreffen der Preisträgerschulen auf der Preisträgerkonferenz ist ein besonderer Ausdruck der engen Partnerschaft zwischen dem Preisträgernetzwerk und der Deutschen Schulakademie.
Zum dritten Mal trafen sich die Schulen aus unserem Preisträgernetzwerk zu Konferenzen in ihren Regionen. Neben dem Austausch unter den Teilnehmenden hatten die Tagungen jeweils eigene thematische Schwerpunkte.
Die digitale Unterrichts- und Schulentwicklung stand im Mittelpunkt der Preisträgerkonferenz 2019. Rund 180 Vertreterinnen und Vertreter von Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises tagten vom 21. bis 23. Februar in Erkner bei Berlin.
Viel Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema: Das Forum „Beziehungen gestalten – erfolgreich lernen!“ in Berlin legte den Fokus auf erfolgreiche pädagogische Beziehungen. Es endete mit einem Appell für die Neuausrichtung der Lehrkräftebildung.
Schulleitungen brauchen Mut, Ziele, vielfältige Kompetenzen – und einen geschützten Raum, um Neues zu wagen. Deshalb bieten wir ungewöhnliche Fortbildungsformate an, in denen die konkreten Reformprojekte der Schulleitungen im Mittelpunkt stehen. Es geht um Praxis und Erfahrung, um die Balance von Visionen und Technik genauso wie um die von Haltung und Management.
Eine bessere Integration von zugewanderten Kindern war das Ziel der 16 hessischen Schulen, die an der Werkstatt „Willkommen, Ankommen, Weiterkommen“ teilgenommen haben. Sie konnten aus der Fortbildung viele neue Ideen und Projekte gewinnen.