Die Digitalisierung ist ein tiefgreifender gesellschaftlicher Transformationsprozess, der alle Bereiche unseres Lebens verändert. Er beeinflusst unsere Denkweisen und unsere Handlungslogik, wälzt die gesellschaftliche und individuelle Kommunikation um, verwandelt die vertraute Arbeitswelt und verändert die Informations- und Wissensumgebung.
Schulleitungen brauchen Mut, Ziele, vielfältige Kompetenzen – und einen geschützten Raum, um Neues zu wagen. Deshalb bieten wir ungewöhnliche Fortbildungsformate an, in denen die konkreten Reformprojekte der Schulleitungen im Mittelpunkt stehen. Es geht um Praxis und Erfahrung, um die Balance von Visionen und Technik genauso wie um die von Haltung und Management.
Verantwortung und Partizipation entstehen nicht von selbst. Deshalb ist es wichtig, dass sich Schulen immer wieder vergewissern: Sie sind beauftragt, Kinder und Jugendliche mit den Grundwerten der Demokratie vertraut zu machen und ihnen auf vielfältige Art zu zeigen, wie Demokratie „geht“. Gute Schulen tun das. Wir verstärken solche Ansätze und machen sie anderen Schulen zugängig.
Demokratie in der Schule lebt von Vorbildern. Und sie ist eine Frage der Haltung aller, die an Schule beteiligt sind. Das waren Fazits unseres Forums „Schule. Macht. Demokratie. Gute Schulen tun was“.
Bei diesem Forum steht das Lernen in der Schule für die Demokratie und die demokratische Kultur in einer engagierten Bürgergesellschaft im Mittelpunkt. Sie können sich bis 27. September anmelden.
Gemeinsam mit dem Netzwerk Lehrkräftefortbildung (NLF) der Georg-August-Universität Göttingen starten wir im Frühjahr 2021 die Werkstatt „Demokratie lernen – Partizipation gemeinsam gestalten“. Schulen aus Südniedersachsen mit Interesse an demokratiepädagogischer Weiterentwicklung können sich ab sofort bewerben.
Wodurch zeichnet sich demokratische Schulentwicklung aus? Was ist zu beachten? Unsere Experten und Expertinnen haben Empfehlungen für Schulen formuliert, die Ihnen ab sofort zum Download bereitstehen.