Digitale Schulentwicklung muss groß gedacht werden. Das sagte Maike Schubert, Expertin der Deutschen Schulakademie, bei der Anhörung des Kultusausschusses im Niedersächsischen Landtag zum DigitalPakt.
Digitales Lernen war drei Tage lang Thema auf der re:learn-Bühne der Digital-Konferenz re:publica 2019. Maike Schubert und Prof. Dr. Hans Anand Pant von der Deutschen Schulakademie diskutierten mit.
Wie sieht eine gute Schule in der digitalen Welt nach der Corona - Krise aus? Diese Frage beantworten Prof. Dr. Hans Anand Pant und Maike Schubert in ihrem Impuls für das Online-Barcamp #Digitalitaet20.
Wie können die in einer Schule erhobenen Daten für Verbesserungen des Unterrichts und des Schulalltags genutzt werden? Wie kann eine Schule verhindern, dass sie nur einen Datenfriedhof anlegt, statt wertvolle Erkenntnisse zu generieren? Bei uns arbeiten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis an Antworten auf diese Fragen.
Je älter die Schülerinnen und Schüler sind, desto mehr Verantwortung können sie für ihr eigenes Lernen übernehmen. Deshalb sollten die Erforschung eigener Fragen, die Vertiefung und die Handlungsorientierung sowohl im Fachunterricht als auch im fächerübergreifenden Unterricht mehr Raum einnehmen. Und: Warum sollen sich Schülerinnen und Schüler nicht im eigenen Takt auf den Weg zum Abitur machen? Das könnte eine von mehreren Antworten auf die zunehmende Heterogenität in der Oberstufe sein. Das Interesse, sich darüber auszutauschen, ist groß. Wir unterstützen Schulen, Modelle neuer Lernkultur gerade auch auf dem Weg zur Hochschulreife zu entwickeln und zu erproben.
Die Digitalisierung ist ein tiefgreifender gesellschaftlicher Transformationsprozess, der alle Bereiche unseres Lebens verändert. Er beeinflusst unsere Denkweisen und unsere Handlungslogik, wälzt die gesellschaftliche und individuelle Kommunikation um, verwandelt die vertraute Arbeitswelt und verändert die Informations- und Wissensumgebung.
Die digitale Unterrichts- und Schulentwicklung stand im Mittelpunkt der Preisträgerkonferenz 2019. Rund 180 Vertreterinnen und Vertreter von Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises tagten vom 21. bis 23. Februar in Erkner bei Berlin.
Schulleitungen brauchen Mut, Ziele, vielfältige Kompetenzen – und einen geschützten Raum, um Neues zu wagen. Deshalb bieten wir ungewöhnliche Fortbildungsformate an, in denen die konkreten Reformprojekte der Schulleitungen im Mittelpunkt stehen. Es geht um Praxis und Erfahrung, um die Balance von Visionen und Technik genauso wie um die von Haltung und Management.
Beim Forum „Oberstufe neu gestalten – Bildung für die Zukunft“ entwickelten die Teilnehmenden neue Lernformate, diskutierten über Zugänge und alternative Abschlussformate.
In Zusammenarbeit mit der Agentur J&K – Jöran und Konsorten veranstalteten wir die Online-Themenwoche „Digitale Schule? Auf den Kulturwandel kommt es an!“.